Samstag, 6. September 2014

Lange Nacht der Zürcher Museen

Landesmuseum Zürich
www.nationalmuseum.ch

23:00

Mara Miccichè (Gesang, Keyboard), Linda Vogel (Harfe, Stimme), Simon Berz (DIY-Instrumente, Schlagzeug)

00:30

Mara Miccichè (Gesang, Keyboard), Linda Vogel (Harfe, Stimme), Simon Berz (DIY-Instrumente, Schlagzeug)

Auf der Suche nach dem roten Faden der Liebe

Wenn es um die Darstellung des Krieges auf der silbernen Leinwand geht, bietet kaum jemand David Wark Griffith die Stirn. Zu prägnant zeichnet er in seinem mitten im Ersten Weltkrieg erschienenen Meisterwerk „Intolerance“ das Treiben der menschlichen Intoleranz und ihre Folgen von der Antike bis zur Gegenwart. Auch in Buster Keatons Parodie auf Griffiths Werk winden sich verschiedene, aber parallele Geschichten ineinander. Hingegen zeigen diese das durchgängige Wirken der Liebe im Wandel der Zeiten. Inwiefern sich die Liebe in der Steinzeit, im alten Rom und im modernen Zeitalter verändert, diese Frage bleibt auf geradezu visionäre Weise offen…

Für die Vertonung haben drei musikalische Charakterköpfe zusammengefunden. Die Sängerin Mara Miccichè, die Harfenistin Linda Vogel und der Klangkünstler Simon Berz am selbstgebauten Lithophon übernehmen jeweils den Lead in einem der behandelten Zeitalter, in denen Steine, Saiten und Elektronik den Ton angeben.

Weitere Informationen zur Langen Nacht der Zürcher Museen auf: www.langenacht.ch