Freitag, 16. August 2013 – Samstag, 17. August 2013

Lupe Vélez: The Hot Pepper

Die Weinhalde, Küsnacht
www.dieweinhalde.ch

Was haben John Gilbert, Gary Cooper, Charlie Chaplin, Clark Gable und Errol Flynn gemeinsam? Sie alle sind der leidenschaftlich-quirligen Mexikanerin Lupe Vélez zeitweise verfallen. Ins Rampenlicht tritt die exotische Schönheit mit dem Erfolg ihres Debuts gegenüber Douglas Fairbanks in „The Gaucho“. Im Jahre darauf wird sie zu einem der WAMPAS Baby Stars gekürt, zu einer jungen Künstlerin mit dem Potential zum Star. In der Folge dreht sie Filme mit D.W. Griffith, Victor Fleming und Tod Browning. Am Openair in der Weinhalde zeigt das IOIC ihre erste und letzte Rolle in einem Stummfilm, und zwar beide mit neuen Live-Vertonungen.

Freitag, 16. August 2013

21:00

Karin Meier (Stimme, Piano), Gabriel Stampfli (Gitarre, Trompete, Effekte), Stefanie Kunckler (Kontrabass)

Ein junges Mädchen in den Bergen Südamerikas stürzt von einem Felsen und wird von der Jungfrau Maria durch ein Wunder vor dem sicheren Tod gerettet. An der Stelle wird ein Schrein errichtet und um den Schrein herum entsteht die Stadt des Wunders, eine prosperierende Stadt, die Gläubige von überall her anzieht. Der Reichtum ruft aber auch verschiedene zwielichtige Gestalten auf den Plan wie den von Männern gefürchteten und von Frauen begehrten The Gaucho...

Der Gitarrist Gabriel Stampfli und die Kontrabassistin Stefanie Kunckler haben am Marathon der Weiblichkeit im November 2012 zusammengefunden. Nach der spontanen Vertonung eines Schleiertanzes treten sie nun erstmals gemeinsam für eine Filmvertonung auf. Dritte im Bunde ist die Sängerin Karin Meier.

Samstag, 17. August 2013

21:00

Dadaglobal (Elektronik, Piano)

Neben dem Handel mit wilden Tieren hat Tyger Haynes nur eine Sorge, das Wohlergehen seiner geliebten Tochter Toyo. Mit Unbehagen nimmt er zur Kenntnis, dass sie sich in Bobby, den Sohn seines besten Kunden, verliebt hat. Erst als Bobby sie vor einem angriffslustigen Tiger rettet, willigt der Vater in die Beziehung ein. Niemand von ihnen hat jedoch mit der verführerisch-mysteriösen Madame de Sylva gerechnet.

Der Zürcher Musiker David Daniel alias Dada ist aus der Zürcher Live-Elektronik-Szene nicht mehr wegzudenken. Mit seinen leidenschaftlichen und doch humorvollen Stummfilm-Vertonungen schafft er es immer wieder, das Publikum zu begeistern.