Freitag, 3. Februar 2012 – Samstag, 4. Februar 2012
Royal, Baden
www.royalbaden.ch
Evelinn Trouble (Stimme, Gitarre, Synthesizer)
Ein Komet rast auf die Erde zu, die Aktienkurse sausen in die Tiefe. Rücksichtsloser Opportunismus steht sozialem Verantwortungsgefühl gegenüber und Klassenkampf trifft auf Science Fiction mit stark apokalyptischem Einschlag.
Über stolpernden Beats kämpfen giftige Synthiespuren mit brachialen Bassläufen, auf tanzbare Elektro-Rock-Hymnen folgen kühle Balladen und mittendrin besingt Miss Troubles unverkennbare Stimme die Widersprüchlichkeiten der humanen Existenz.
Marco Nicolas Heinzen aka manic zen (Live-Elektronik, Gitarre), Mike Malloth (Schlagzeug)
Im ersten abendfüllenden Weltraumfilm der Filmgeschichte reist eine internationale Expedition mit dem Luftschiff Excelsior zum Mars und findet sich in einer technisch und moralisch fortgeschrittenen Zivilisation wieder.
Der groovige Sound von Manic Zen und Mike Malloth bringt das Himmelsschiff zum abheben und entführt die Zuschauer in eine Welt frommweisser Gewänder, blondhaariger Jungfrauen und Opferfeuer, in der Liebe, Reinheit und Frieden herrschen.
David Schnee (Viola), Jonas Labhart (Komposition, Saxophon), Michel Barengo (Schlagzeug & Toys)
Der ehrwürdige Dr. Jekyll erschafft in seinem Labor eine Substanz, die das Böse im Menschen zur Geltung bringt und mit der er sich in den kleinwüchsigen, bösartigen Mr. Hyde verwandelt. Aber schon bald verliert er die Kontrolle über sein Alter Ego
Der einzige Weg eine Versuchung loszuwerden, ist ihr nachzugeben. Genau darauf lässt sich das Trio Schneebeli/Labhart/Barengo ein und versetzt sich auf beklemmend-virtuose Weise in die tragische Zerrissenheit des Protagonisten.
Bit-Tuner (Elektronik)
In der glitzernden Stadt der Zukunft vergnügen sich die Reichen in den Freizeitgärten der Oberstadt, während die Arbeiter in der unterirdischen Stadt ein erbärmliches Dasein fristen müssen. Bis eines Tages Maria den Sohn des Herrschers hinab führt, wo die Stimmung brodelt…
Wie kein zweiter versteht es Bit-Tuner, den Drang der Arbeiterklasse nach oben in Musik zu verwandeln. Die schweren Beats, die pochenden Basslines, die dunkle Atmosphäre, die knisternde Geräuschkulisse – das ist Metropolis zu Zeiten des Dubstep.
©2017 - IOIC - Elisabethenstrasse 14a - 8004 Zürich - PC 85-712461-8 | Impressum | Newsletter